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Hilft ein Katzenschreck gegen Katzen im Garten?

Was hilft gegen Katzen jetzt

Was hilft gegen Katzen jetzt

Viele Gartenbesitzer wissen ein Lied davon zu singen: Katzen! Auch sie lieben Gärten – sind sie doch ein schöner Platz zum Spielen und Verstecken; auch als Katzenklo sind sie wunderbar zu gebrauchen. Hat sich solch ein Schmusetier erst einmal ein schönes Stück für seine Geschäfte ausgesucht, ist es schwer davon abzubringen. Doch es gibt einige Methoden, die durchaus hilfreich sind. Wir stellen vor: Katzenschreck! Ab sofort hat Ihr Garten wieder eine katzenfreie Zukunft wenn Sie ein Katzenschreck benutzen.

Wie funktioniert ein Katzenschreck?

Ein Katzenschreck ist u. a. ein Ultraschallgerät, welches mit Batterie oder per Netzkabel mit Strom versorgt wird. Ein solcher Katzenschreck ist mit einem Bewegungsmelder ausgestattet, der per für den Menschen unhörbaren Ultraschall aussendet. Die Tiere erschrecken sich und suchen schnell das Weite. Es handelt sich bei dem Ultraschall um einen hochfrequenten Ton im Bereich zwischen 18 und 24 KHz, der von Menschen in der Regel nicht wahrgenommen wird (lediglich das Gehör ganz junger Menschen kann diese Töne noch wahrnehmen). Doch die Frequenz kann eingestellt werden, da die kleinen Tiger Gewohnheitstiere sind. Hilfreich ist dann ein Standort- und Frequenzwechsel, damit das Tier sich nicht an beides gewöhnt. Wird dann der Ultraschall vom Katzenschreck ausgelöst, kommt er stets aus einer unerwarteten Richtung und Frequenzhöhe.



Doch es gibt noch weitere Katzenschreck Methoden, den Gartenschreck fernzuhalten. Herkömmliche Methoden versagen oft. Äußerst empfindlich reagieren sie auf Wasser. Leider hat man nicht immer die Wasserpistole bereit, um das Tier zu vertreiben und in der Regel suchen Katzen den Garten auf, wenn sie sich allein wähnen. Grundsätzlich kommen Katzen nicht wieder, wenn sie sich oft genug erschrecken oder wenn unangenehme Gerüche ihre zarten Nasen stören.

Welcher Katzenschreck hilft wirklich?

Katzenschreck Ultraschallgeräte wurden bereits im letzten Abschnitt kurz angesprochen. Idealerweise halten sie auch Schnee, Regen und Frost stand. Manche senden zusätzlich ein Blitzlicht aus, was Katzen zusätzlich erschreckt. Doch ganz hartnäckige Kleinkatzen wissen irgendwann, dass weiter nichts passieren wird. Sie gewöhnen sich ganz einfach daran. Im Grunde funktionieren alle Katzenschreck Geräte gleichermaßen. Die Erkennungswinkel liegen zwischen etwa 70 und 80 Grad. Am effektivsten funktionieren sie, wenn Katze sie nicht erwartet. Daher öfter mal den Standort oder Methodik vom Katzenschreck wechseln.

Welcher Katzenschreck hilft wirklich

Welcher Katzenschreck hilft wirklich

Weiterhin gibt es Katzenschreck Modelle, die Wasser zur Abschreckung nutzen. Da Katzen üblicherweise den Garten für ihre Machenschaften aufsuchen, wenn sie allein sind bzw. niemand in der Nähe ist, nützt die beste Wasserpistole nichts. Bevor man sie parat hätte, wäre der Tiger schon verschwunden. Daher gibt es automatisch geregelte Wassersprinkler, denn Katzen sind extrem wasserscheu (mit Ausnahme einiger weniger Exemplare). Der Strahl dieser Katzenschreck Geräte spritzt bis zu 10 m weit und auch das Geräusch des Sprinklers macht den Tieren zu schaffen. Zudem bewegen sie sich auch noch – vielleicht ein Feind?

Als Katzenschreck bekannt ist auch die Verpiss-Dich-Pflanze (lat. Coleus canina). Diese kann ganz einfach im Garten eingepflanzt werden. Menschen nehmen den unangenehmen und intensiven Geruch nur wahr, wenn sie sich direkt in der Nähe befinden. Doch Tiger & Co. riechen den „Braten“ schon von weitem und nehmen Reißaus vor der aus Ostafrika stammenden Pflanze.

Auch mit Hilfe von Katzenschreck Sprays können die Stubentiger vertrieben werden. Doch sind diese viel eher für ihre Funktion im Haus geeignet, denn die Wetterverhältnisse im Außenbereich würden die versprühten Gerüche schnell eliminieren.

Welche Katzenschreck-Modelle gibt es?

Welche Katzenschreck-Modelle gibt es

Welche Katzenschreck-Modelle gibt es

Auch hier gilt: Wer die Wahl hat, hat die Qual. Zahlreiche Katzenschreck Modelle sind auf dem Markt zu finden und es gibt keine Garantie, welches Katzenschreck Gerät bei der hartnäckigen Katze im eigenen Garten nun wirklich hilfreich ist. Letztendlich bleibt nichts Anderes übrig, als auszuprobieren. Doch sind die Katzenschreck Modelle in Preislagen gehalten, die durchaus bezahlbar sind.

Katzenschreck Ultraschall

Katzen sind schreckhafte Tiere und suchen sofort das Weite, wenn unerwartete Geräusche oder gar Blitze auftreten. Katzenschreck Ultraschallgeräte sind eine einfache und hilfreiche Möglichkeit, ganz unabhängig vom Wetter Katzen vertreiben (auch hilfreich gegen Marder, Kaninchen und Hunde). Die Tiere kommen dabei nicht zu Schaden, sondern nur einen ordentlichen Schrecken eingejagt. Wird es oft genug unangenehm für sie, werden sie zukünftig die entsprechenden Stellen meiden.

Alle Katzenschreck Modelle sind für große und kleine Menschen vollkommen unschädlich. Allerdings könnten die Blitze gerade bei kleinen Kindern für kurze und unangenehme Momente sorgen. Der Online-Markt hält zahlreiche Katzenschreck Modelle für jeglichen Bedarf bereit.

Die Katzenschreck Produkte erfassen in der Regel einen Winkel von 70 – 80Grad und verfügen über einen Infrarot-Bewegungsmelder. Funktionsfähig sind die Katzenschreck Ultraschall Modelle bei jedem Wetter (regen-, schnee- und frostfest) und senden manchmal zusätzlich Blitze aus, je nach Katzenschreck Produkt. Beispiele sind der PestBye Katzenvertreiber, die Gadigo Hunde- und Katzenabwehr, der Royal Gadrineer PIR SUPER Animal Away und zahlreiche andere. Ihre Reichweiten dieser Katzenschreck Modelle umfassen einen Bereich von 7 – 12 m.

Katzenschreck Wasser

Dieser Katzenschreck nutzt die natürliche Scheu der Katzen vor dem Wasser. Es ist eine ursprüngliche und vollkommen ungefährliche Methode. Diese Modelle werden als „Katzenschreck Wasser“ bezeichnet weil die Geräte mit dem Trinkwasser verbunden werden und durch einen Bewegungsmelder ausgelöst werden. Sicherlich werden sich die kleinen Hauskatze nicht an die Anwesenheit dieses Katzenschreck Gerätes gewöhnen, denn Wasser ist für sie immer unangenehm.

Doch wenige Katzenschreck Modelle halten den Tests stand. Oftmals sind sie noch nicht ganz ausgereift und es muss nachgebessert werden. Einige sind aber schon ganz brauchbar, wie z. B. der als Reiherschreck bekannte Contech ScareCrow Wasserstrahl Katzenvertreiber.

Katzenschreck Spray

Hier ist vor allem das SSSCat Spray hervorzuheben, das sich jedoch eher für Räumlichkeiten eignet. Wird es im Außenbereich verwendet, könnte der Inhalt vom Regen regelrecht weggewaschen werden und die Wirkung damit ohne Effekt bleiben. Das Spray ist geruchslos, rückstandslos und ungiftig. Es verfügt über einen eingebauten batteriebetriebenen Bewegungsmelder (vier AAA Batterien), der bei jeder Bewegung einen kurzen Sprühstoß auslöst. Nachfüllpatronen können einfach erworben werden, sodass das Katzenschreck Gerät immer wieder zum Einsatz kommen kann.

Doch es gibt noch zahlreiche andere Katzenschreck Sprays, die einfach auf die Umgebung aufgesprüht werden, die von den Tieren gemieden werden soll. Der große Nachteil dieser Katzenschreck Sprays ist ihre Wetterabhängigkeit. Bei Trockenheit funktionieren sie gut, doch Regen und Schnee waschen alles wieder weg.

Katzenschreck Pulver

Dieses Katzenschreck Pulver hält Katzen auf die gleiche Weise fern, wie Sprays. Streut man es auf den Boden, wirkt sich dies wie eine Grenze aus und die Tiere betreten den betroffenen Bereich nicht. Doch auch diese Katzenschreck Pulver sind abhängig vom trockenen Wetter. Beispiele sind das Repellent Katzenabwehrduft-Pulver von Braeco und der Neudorff-Katzeschreck. Es handelt sich hierbei um natürliche Duftmaterialien.

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Katzenschreck Pflanze

Es ist eine der einfachsten und natürlichsten Methoden, Katzen zu vertreiben: die sogenannte Verpiss-Dich-Pflanze. Diese unscheinbare Katzenschreck Pflanze enthält in ihren feinen Härchen ein Menthol-Aroma, das für Katzen, Hunde und Kaninchen unangenehm riecht. Wegen ihrer Unscheinbarkeit kann sie überall eingepflanzt werden und verliert ihre Wirksamkeit niemals, denn der für Tiere unangenehme Geruch wird nicht über die Blüten ausgeströmt, die von Mai bis Juni austreiben. Jedoch verträgt sie keine Kälte und sollte einen sonnigen oder halbschattigen Standort haben. Nach den Eisheiligen kann sie ausgepflanzt werden und vor Temperaturen von unter 10o C geschützt werden.

Fragen zum Thema Katzenschreck

Aufgrund vieler fragen zum Thema Katzenschreck finden Sie hier die am meist gestellten Fragen. Wenn Ihnen noch weitere Fragen einfallen, können Sie gerne die Kommentarfunktion nutzen.

Wo einen Katzenschreck kaufen

Wo einen Katzenschreck kaufen

Wo kann man Katzenschreck kaufen?

Das Sortiment an Katzenschreck Modellen in den Märkten vor Ort ist oft unzureichend. Hilfreich ist daher das Internet, wo man alle Optionen wählen kann. Auch können Suchfilter eingesetzt werden, sodass die Auswahl nach den eigenen Möglichkeiten eingegrenzt wird. Lange Suchzeiten und Wege sind nicht mehr nötig um einen geeigneten Katzenschreck zu finden.

Gibt es Hausmittel gegen Katzen?

Ja, es gibt auch Hausmittel gegen Katzen. Doch das eine Tier reagiert darauf, das andere nicht. Gängige Hausmittel sind die Verpiss-Dich-Pflanze, Streuen von Chilipulver und Pfeffer, Versprühen von Essig (empfindliche Katzennasen). Auch Kaffeesatz soll als Katzenschreck hilfreich sein. Am besten probiert man die gängigen Methoden einfach aus. Gern kann man dabei kreativ werden, doch dürfen die angewandten Versuche die Tiere in keiner Weise schädigen.

Welcher Katzenschreck ist der beste?

Das lässt sich pauschal nicht sagen, da Katzen ganz individuell sind. Es gibt regelrechte Angsthasen unter ihnen, die sofort zu beeindrucken sind, und es gibt die dickfelligen, die durch nichts zu vertreiben sind. Eines haben sie jedoch gemeinsam: die Abscheu gegen Wasser.

Darf man Katzen fangen

Darf man Katzen fangen

Darf man Katzen fangen?

Die Regelung ist nicht ganz eindeutig und offensichtlich länderabhängig. Setzt aber nun eine fremde Katze regelmäßig im Garten ihren Kot ab, darf man sie fangen oder sogar ggf. vorübergehend einsperren. Doch muss man zuvor alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft haben, um sie zu vertreiben (s. oben). Jedoch berechtigt lediglich eine Beeinträchtigung des Eigentums zum Einfangen. Betritt ein solches Tier nun das Grundstück, so stellt dies eine normale Verhaltens- und Lebensweise dar, die hingenommen werden muss. Eingefangene Katzen müssen in jedem Fall wieder ausgehändigt werden. Zu Schaden kommen darf ein Tier bei einer solchen Aktion natürlich nicht.

Was tun gegen Katzenschreck?

Manchmal sind die Katzenschreck Geräte zu laut eingestellt und können reguliert werden, ebenso die Tonlagen. Schädlich sind die Katzenschreck Geräte jedoch nicht, da sie weder mit Gift noch mit anderen ungesunden Materialien arbeiten. Die Katzen werden lediglich mit Tönen oder mit Wasser vertrieben. Bei wasserbetriebenen Katzenschreck Geräten ist der Strahl nicht zu hart eingestellt, denn es geht nicht um Schmerz, sondern um das Wasser an sich.

Auch alle anderen Katzenschreck Maßnahmen schaden den Tieren nicht, da sie nur das empfindliche Geruchsvermögen der Weichpfoten betreffen. Die Tiere nehmen bei starken akustischen, optischen und olfaktorischen (Gerüche) Signalen Reißaus. Doch schädlich sind diese Maßnahmen in keiner Weise.