Was ist Katzenschreck Spray?
Stubentiger sind recht hartnäckige Wesen. Sie haben keinen Respekt vor Nachbars Garten oder Terrasse. Doch auch auf dem eigenen Grundstück hat man gern katzenfreie Bereiche, wie z. B. der Sandkasten, den die Samtpfoten gern mal als Katzentoilette missbrauchen.
Einzig und allein der Geruchssinn der empfindlichen Katzen ist beim Gebrauch von Katzenschreck Sprays betroffen. Einige sind nur für den Hausgebrauch geeignet, wie z. B. das Innotek KIT19001 SSSCat Katzenschreck Spray. Das Gerät verfügt über einen Bewegungsmelder, der ein Signal aussendet, welches einen Sprühstoß auslöst, der ein für die Katze unangenehm riechendes Spray ausstößt. Zukünftig wird das Tier den auf diese Weise markierten Bereich meiden. Die Reichweite liegt bei 1 m. Ein kurzer Warnton signalisiert ihm, dass gleich etwas Unangenehmes passiert. Ab sofort sind Möbel und Teppiche katzensicher.
Andere Katzenschreck Sprays dagegen, wie z. B. Umgebungssprays, sind auch für den Außenbereich geeignet. Doch sind sie nur für trockenes Wetter geeignet. Ganz einfach werden sie auf die entsprechenden Flächen, die katzenfrei bleiben sollen, aufgesprüht und der für die Katzen unangenehme Geruch wird sie fernhalten; zumindest so lange, bis der Regen den Gestank wegwäscht oder die Wirkung einfach nachlässt. Dann muss nachgesprüht werden bzw. auf trockenes Wetter gewartet werden. Oftmals können auch andere Tiere ferngehalten werden (auch Marder von Autos, wenn man den Motorraum einsprüht). Doch leider reagieren nicht alle Katzen gleichermaßen auf die Katzenschreck Sprays. Sie sind so individuell, wie wir Menschen auch, was die eine nicht riechen kann, stinkt der anderen noch lange nicht und umgekehrt. Daher kann es recht teuer werden, bis man das entsprechende Spray gefunden hat. Schwierig wird es vor allem, wenn der eigene Garten gleich von mehreren fremden Katzen belagert wird.
Fazit beim Einsatz von Katzenschreck Spray
Die optimale Lösung sind sie nicht – die Katzenschreck Sprays. Zumindest vorübergehend können sie hilfreich sein. Doch ständig muss man an das Nachsprühen denken und auch, wenn der Geruch einmal hilft, kann das beim nächsten Gebrauch ganz anders sein. Dann hat sich nämlich Samtpfote an den Geruch gewöhnt. Daher sollten Fernhaltesprays nicht zu oft zum Einsatz kommen. Sonst lässt der Gewöhnungseffekt das Ergebnis gegen Null gehen. Diese Art Katzengestank kann auch nur bei trockenem Wetter angewendet werden, da Regen und Schnee das angestrebte Ergebnis vernichten. Vergisst man nach dem Abtrocknen der Erde das Einsprühen, ist Katze sofort wieder da.
Hilfreich dagegen ist jedoch das SSSCat Katzenschreck Spray, dessen Sprühstoß mittels Bewegungsmelder ausgelöst wird. Zuvor wird das Tier mit einem Ton gewarnt. So bleiben alle gewünschten Bereiche im Haus katzenfrei. Das ist viel einfacher, als ein Tier geduldig und hartnäckig immer wieder in seine Schranken zu weisen.