Katzenurin entfernen und Ammoniak im Putzmittel?
Es kann vorkommen, dass ein Katzenschreck die Katze vom Grundstück nicht fernhalten kann, weil es gegebenenfalls falsch positioniert ist. Nicht alle Katzen und Kater finden den Weg zur Katzentoilette, einige verrichten das Ablassen des Urins unterwegs. Die Gründe dafür sind breit gefächert, ein Umzug kann zum Beispiel der Auslöser sein, dass das Haustier unsauber wird. Wenn das gelegentlich vorkommt, lassen sich die Spuren des Urins vom Boden mit Handschuhen an den Händen und dem Wischtuch mit einem Putzmittel entfernen. Auf neuen Couchmöbeln oder wertvollen Teppichen wird der Katzenurin zur geruchsquelle, die nur schwer wieder entfernt werden kann. An einer Stell der Coach oder des Teppichs, die nicht auf den ersten Blick sichtbar ist, wird geprüft, wie das Material auf das PH-neutrale Reinigungsmittel regiert. Sonst bleibt nach dem Entfernen des gelben Katzenurin Flecks ein Fleck in einer anderen Farbe zurück, weil die Farbechtheit fehlt. Ammoniak sollte in dem Putzmittel nicht enthalten sein, denn Ammoniak ist auch im Katzenurin. Der Duft von Ammoniak ermuntert die Katzen, weiterhin dorthin zu machen.
Geruchskiller gegen den Katzenurin einsetzen
Der Geruch des Katzenurins soll auf jeden Fall verschwinden, damit die Katze nur einmal falsch uriniert. Reiniger mit geruchsintensivem Essig helfen meistens nur bei ganz frischen Urinflecken. Am besten wird die Stell mit dem Katzenurin erst mit einer geruchsneutralen Seife vorsichtig vorgereinigt, wenn der Essigreiniger erst danach als Geruchsneutralisierer benutzt wird, wird das Risiko des „Einbrennens“ des Urinflecks minimiert. Enzymatische Reiniger werden von den Herstellern ebenfalls als Geruchsneutralisierer der Urinkristalle angeboten. Spezielle Bio-Reiniger gegen Katzenurin wirken relativ umweltfreundlich, auch hier muss der zu reinigende Gegenstand erst auf Farbechtheit geprüft werden, bevor die Behandlung beginnen kann.
Eine geringe Menge an Sagrotan im Teppichshampoo neutralisiert den Geruch beim Katzenurin, der auf dem Teppichverteilt worden ist. Normalerweise bevorzugen die Katzen die Katzentoilette, wenn die Katze an den falschen Stellen uriniert, sind verschiedene Ursachen der Auslöser. Wer nicht ständig die Urinflecken entfernen möchte, sondern sich die Mühe macht, nach der Ursachen zu suchen, spart Geld für Reinigungsmittel. Textilerfrischer, die nach den Vorgaben des Herstellers angewendet werden, sind eine weitere Möglichkeit den Geruch des Katzenurins loszuwerden.
Katzenurin entfernen – Hausmitteln
Maisstärke oder Backpulver in kleine Mengen auf den Katzenurinfleck auftragen, vorsichtig einreiben und 12 Stunden einwirken lassen. Danach wird das Ganze abgesaugt und falls der Katzenurinfleck noch nicht entfernt ist, muss die Prozedur wiederholt werden. Bei dunklen Stoffen, die farbecht sind, ist Kaffeepulver eine andere Variante, nach dem Säubern mit dem Neutralreiniger wird ein wenig Kaffeepulver direkt auf den Fleck aufgetragen. Es muss sechs bis acht Stunden einwirken und wird dann einfach abgesaugt. Falls das Bettzeug von den Katzenurinflecken betroffen ist, werden die Bezüge im höchst möglichen Temperaturbereich gewaschen. Der Hersteller hat je nach Art der Bettwäschegenau vermerkt, auf welcher Höchsttemperatur Flecken entfernt werden dürfen. Verdünntes farblosen Geschirrspülmittel kann je nach Material den Fleck entfernen, wenn es in eine Sprühflasche gefüllt und dezent aufgetragen und anschließend sanft abgewischt wird.
Das Fazit zum Katzenurin entfernen
Beim Entfernen des Katzenurins kann mit chemischen Mitteln oder mit Hausmitteln gearbeitet werden. Vor der Anwendung muss die Farbechtheit immer an einer unauffälligen Stelle geprüft werden. Das Nachträgliche Entfernen der Katzenurinflecke sollte immer mit einer Geruchneutralisation kombiniert werden, denn wenn der Uringeruch trotz der Fleckentfernung noch vorhanden ist, wird die Katze oder der Kater vermutliche den gleichen Ort erneut aufsuchen. Wer die Coach vorbeugend mit Decken schützt und darunter eine Wachstuckdecke legt, ist auf der sicheren Seite und schont die teure Coach. Auf lange Sicht macht sich die Suche nach dem individuellen Auslöser für das unhygienische „Falsch Urinieren“ bezahlt.